Dienstag, 21. September 2021

Tag 52: Onboarding zum Break in Mainhattan

Oberursel/Hohemark - Frankfurt am Main/Hauptbahnhof 
(23,5 km - 120 Hm auf - 330 Hm ab)

Um 06:30 Uhr bin ich pünktlich der erste (und einsame) Frühstücksgast am opulenten Buffet (einzig die Menge des Schwarzen Tees ist als "ausreichend" zu bezeichnen: naja, für mich war es gerade so genügend) und das Hotelpersonal wirkt ein wenig irritiert, am frühen Montag Morgen schon einen so wachen (ja gewissermaßen fast als aufgeweckt zu bezeichnenden) und gut gelaunten Gast begrüßen zu dürfen/müssen/sollen.

Nach einigen Kilometern durch den Wald geht es entlang landwirtschaftlicher Flächen nordwestlich von Frankfurt.


Am T-Kreuzungs-Entscheidungsweg in Niederursel:

Statt rotem Flitzer bevorzuge ich aber weiterhin roten Rucksack...


Am Horizont ist bereits die Skyline von Mainhattan im morgendlichen Dunst zu erkennen:

Vorerst geht es aber noch durch ländliches Gebiet.

Der Frankfurter Stadtteil Ginnheim wirkt anschließend noch recht dörflich, nur was die Leute sich da teilweise in den Garten hinter das Haus gebaut haben, wirkt etwas überdimensioniert:

Der Volksmund spricht wohl vom "Ginnemer Schbarschl", der da angebaut wurde.

Der E1-Weg führt geschickt durch's Grüne immer weiter gen Südosten in die Stadtmitte hinein.


Aber auch nette städtische Aspekte sind immer mal wieder zu erspähen, wie beispielsweise:

Im Zentrum geht es durch Parks, wo immer wieder mal skurrile Bildkompositionen sich selbst für Unfähige vom Blickwinkel her aufdrängen:

Die Alte Oper erkennt sogar der Kulturbanause, der sich Frankfurt noch nie genauer angesehen hat, im Vorbeigehen...

... in den nächsten Park.

Es ist jetzt 12:30 Uhr und aus den Wolkenkratzern hat es Anzugsträger sowie sonstiges derartiges Gesindel bei schönstem Spätsommerwetter zur Mittagspause nach draußen getrieben. Ganz schön was los, deswegen nichts wie weiter...

Nach Europaturm, wird nun also noch der Eurotower tangiert:

Wenige Meter weiter am Frankfurter Hauptbahnhof - meinem diesjährigen E1-Ziel - erreiche ich dann ganz leger eine RE-Zugverbindung nach Bamberg sogar zwei Stunden früher als gedacht.


Über Ascheberch, Wörzburch, Schweindorf, Bambarch, Lichtleinfels (kurz vor Feindesland links weg) nach Coborch geht es per Bahn für den Mittelfranken durch Unter- nach Oberfranken, wo das Auto im richtigen Lautertal (seit 1969) bei der Bodenkontrolle geparkt steht.

Ich war schließlich noch nichtmal drei Jahre alt, als in diese Lautertal-Sache Ordnung gebracht wurde und ich liebe ja Ordnung:

Das letztere steht im Moment übrigens voraussichtlich um Ostern 2022 herum auf dem E1-Programm-Plan :-)

Dies ist EINER der gewünschten frühzeitigen Hinweise für hessische NudelkocherInnen :-b


Begegnungen:

<keine>

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